Benefiz Festival „Leben und Sterben in der Rockmusik“
Open Air am 18. Juni – 40 Jahre Hospizarbeit in Hann. Münden
Hann. Münden. Mit Live-Musik quer durch die Genres wird am Samstag, 18. Juni 2022, das Doppeljubiläum der Hospizarbeit in Hann. Münden gefeiert:
„Leben und Sterben in der Rockmusik“ heißt das Festival auf der Freilichtbühne am Tannenkamp, mit dem der ambulante Hospizdienst Alpha (30 Jahre) und das stationäre Hospiz der AWO (10 Jahre) das Thema einmal ganz anders in die Öffentlichkeit holt.
Die Idee der Veranstalter war, das Thema Tod und Sterben einem größeren Kreis von Interessenten zu öffnen und dafür Bands und Musiker zu finden, die sich mit dem Thema innerhalb der vielen Facetten der Rock- und Popmusik auseinandersetzen wollen. Die Herausforderung angenommen haben:
- ocean.eyes – floating acoustic sounds (Hann. Münden)
- Ringo & Selly – Indie Pop Rock (Reinhardshagen)
- Leroys – Acoustic Alternative (Lübeck/Hamburg)
- Käptn Neugier – Minimal Ukulele Folkpunk (Darmstadt)
- More Songs About Life And Death – Post Punk/Pre Grunge (Hann. Münden)
Musikalisch wird somit ein breites Spektrum abgebildet, inhaltlich darf man gespannt sein auf den sicherlich sehr unterschiedlichen Umgang mit dem Thema.
Einlass für die Veranstaltung ab 19:15 Uhr
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Hospizarbeit in Hann. Münden wird gebeten.
Die Musik
Die Mündener Band ocean.eyes war einige Zeit als Deep River Band unterwegs. Als ocean.eyes lassen die beiden Musiker und die Musikerin jetzt die Klänge zwischen Indie-Folk, Soul und Pop fließen und bringen eine Mischung aus liebevoll ausgesuchten Coverversion von Künstlern wie Avec, Bishop Briggs oder Billie Eilish und eigenen Titeln mit. Besetzung: Svenja Metje: Vocals, Stefan Kletetzka: Guitars, Vocals, Gerrit Kahle: Percussion.
Mit Ringo & Selly kommt ein den Mündenern gut bekanntes Duo auf die Bühne. Sie sind zwei Musiker mit einer Leidenschaft für melodische Klänge mit deutschsprachigen Texten, die Humor und Tiefsinn vereinen. Sie spielen Ihre Lieder ohne viel Schnörkel und Schnickschnack. Was dabei raus kommt: Musik zum Zuhören und Mitgehen. Die Songs drehen sich um Liebe, Hass, Armut und maßlose Selbstüberschätzung unserer Gesellschaft. Ihr musikalisches Genre lässt sich wohl am besten mit IndiePopRock definieren.
Acoustic Alternative hat das Trio Leroys aus Lübeck und Hamburg im Gepäck: Torsten, Kent und Ginger sind mit Gitarren, Bass und Mandoline extrem „vielsaitig“. Sängerin Ginger greift in die Saiten wie die beiden Instrumentalisten den Gesang vielstimmig verstärken. Ihr aktuelles Album: ‚Between The Chairs‘. Aktueller Videoclip ‚Some Kind Of Nothingness’: https://youtu.be/C_RyEDg5VwU.
Als „More Songs About Life And Death“ hat sich die Mündener Band „More Sings About Sex“ fürs Hospiz- Benefiz-Festivalneu erfunden. Während Stefan Kletetzka (Gitarre, Gesang), Lutz Prößdorf (Bass, Gesang) und Andreas Drücke (Drums, Gesang) fast ausschließlich eigene Kompositionen im Programm haben, werden sie diesmal quer durch die Geschichte der Rockmusik surfen und zum Thema passende Titel zusammenstellen. Los geht diese musikalische Reise mit einem Titel des Blues Musikers Son House von 1930 und führt über Songs von Wayne Cochran, The Beatles, und Neil Young bis in die Neuzeit der modernen Rockmusik.